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Referenzdetails

Generalentwässerungsplan Abensberg

Abwasserentsorgung

Auftraggeber

Stadtwerke Abensberg

Bad Gögginger Weg 2
93326 Abensberg

Projektbeschreibung

Die Abwasseranlage der Stadt Abensberg mit einer Netzlänge von 118 km wurde hydraulisch für Ist-, Prognose- und Sollzustand überrechnet. Es wurde ein Niederschlagskontinuum mit einer Dauer von 46 Jahren verwendet. Die Schmutzfrachtberechnung erfolgte im Nachweisverfahren nach ATV A 128. Die Grundlagendaten wurden gemäß ATV-DVWK A 198 ermittelt.

Die Abwasseranlage umfasst 15 Ortsteile. Der Hauptort und der größte Ortsteil werden im Mischsystem entwässert, in den übrigen Ortsteilen ist ein Trennsystem vorhanden.

Die Mischwasserentlastung erfolgt über sieben Entlastungsbauwerke, von denen fünf in Reihe angeordnet sind, in die Abens und den Öxlaugraben. Die Entlastungsbauwerke wurden aufeinander abgestimmt und bezüglich Entlastungsmenge und Schmutzfrachtaustrag in die Vorfluter nach den Vorgaben der ATV A128 überprüft. Anschließend wurden Sanierungskonzepte erarbeitet, um Entlastungsmenge und Schmutzfrachtaustrag in die Vorfluter zu optimieren.

Im gesamten Netz wurden umfangreiche hydraulische Sanierungsmaßnahmen erarbeitet und deren Wirksamkeit im Zuge der Berechnungen des Soll-Zustandes nachgewiesen.

Die Überflutungsprüfung wurde anhand der errechneten Überstauhäufigkeiten in Zusammenhang mit der Geländemorphologie geführt. An allen kritischen Punkten wurden Ortsbegehungen durchgeführt und Sanierungsmaßnahmen für den Oberflächenabfluss erarbeitet.

Ausführungsdaten

Entwässerungs­system

Mischsystem und
Trennsystem

Länge Kanalnetz

118 km

Angeschlossene Einwohner

rund 14.000

Anzahl Sonderbauwerke

2 x RÜB, 9 Pumpwerke,
5 x SKU, 7 x RRB,
1 x RKB

Kanalnetzberechnung

Hydrodynamisch mit
Niederschlagskontinuum

Schmutzfracht­berechnung

gemäß ATV A 128
im Nachweisverfahren

Planungszeitraum

2016 - 2018

Software

Kanal++
GeoCPM - Firma Tandler.com

Planung

Enno Scholz, M.Eng. Dipl.-Ing. (FH)
Daniel Höchstetter, Bautechniker

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